O3-A1: Semantische Kompetenzdefinitionen in einem Webverzeichnis mit REST API
Dokument für Meilenstein 1 (erstellt am 16.05.2018, publiziert 29.10.2018): Kompetenzen in strukturierten Formaten zu definieren, zu speichern und zugänglich zu machen, die für Maschinen und Menschen gleichermaßen lesbar sind, hilft bei der Vernetzung der Wissenssysteme. Semantische Datenformate legen das Vokabular fest um Kompetenzen möglichst ohne Mißverständnisse zu definieren. Ebenso erlauben sie Querverweise der Kompetenzen untereinander sowohol innerhalb eines Kompetenzrahmenwerkes, als auch übergreifend. Um eine bestimmte Kompetenz zu adressieren, werden eindeutige Adressen (IRIs) verwendet, die ein digitales Kompetenzverzeichnis generiert. Diese IRIs können dann von Anwendungen, wie bspw. Open Badges, verwendet werden, um auf die dahinterliegende Kompetenzspezifikation(en) zu verweisen. Um definierte Kompetenzen und deren IRIs zu finden, bieten Kompetenzverzeichnisse Suchmasken in Form von Web-Frontends oder APIs an. Im Dokument werden die aktuell existierenden technischen Lösungen zur Beschreibung von Kompetenzen in semantischer, maschinenlesbarer Art vorgestellt. Anschließend werden die Anforderungen an das zu erstellende Kompetenzverzeichnis für Open Virtual Mobility Kompetenzen erörtert. Die entwickelten Umfrageelemente werden vorgestellt, mit welchen die Experten aller projektbeteiligten Organisationen befragt werden sollen. Die erwarteten Antworten sollen für die Priorisierung der umzusetzenden Funktionalitäten dienen sowie zur Festlegung der notwendigen Attribute einzelner Kompetenzen. Download des gesamten Dokumentes (14 Seiten, Englisch, PDF, 356kB) openVM_O3-A1_CompetencyDirectory_final_draft_M1
O3-A2: Moodleplugin zur Optimierung der Lerngruppenformation im Onlinekurs der Lernplattform
Dokument für Meilenstein 1 (erstellt am 16.05.2018, publiziert 05.11.2018): Die Aneignung von Kompetenzen der Virtuellen Mobilität ist verknüoft mit inter-personellen, inter-kulturellen, und interdisziplinären Kompetenzen sowie Teamarbeit. Daher sind einige der Lernressourcen, welche im Rahmen des Projektes Open Virtual Mobility (openVM) erstellt werden, dazu vorgesehen, dass die Lernenden (Studierende oder Lehrende) collaborativ Aufgaben bearbeiten. Im Allgemeinen werden Lerngruppen für Kollaboration zufällig oder durch die Lernenden selbstorganisiert gebildet. Basierend auf wissenschaftlichen Studienergebnissen aus dem Bereich der optimierten Lerngruppenformation, wird die vorliegende Publikation zunächst verdeutlichen, was mit einer erfolgreichen Lerngruppe gemeint ist (zur DEfinition des Optimierungsziels). Anschließend werden die bereits vorliegenden Erkenntnisse zu relevanten Kriterien für die erfolgreiche Gruppenarbeit vorgestellt, um anschließend die Anforderungen des openVM projektes für Gruppenarbeit herauszuarbeiten. Es wird deutlich, dass mehrere Kriterien, wie Vorwissen oder Motivation relevant sind für erfolgreiche Gruppenarbeit. Kurzgesagt können einzelne Merkmale der Lernenden als Optimierungskriterien entweder möglichst ähnlich (homogen) oder möglichst unterschiedlich (zur heterogenen Ergänzung untereinander) optimiert werden. Der Text erläutert die Modellierung der Kriterien als Eingabevektoren für den Optimierungsalgorithmus. Dabei sind nominale, ordinale und Interval-skalierte Werte möglich. Das entwickelte Moodleplugin mod_groupformation wird dann vorgestellt und die notwendigen Anpassungen für das Projektziel werden beschrieben. Zur Festlegung der zu verwendenen Optimierungskriterien im Projekt werden nächste Schritte vorgeschlagen, wie eine Umfrage, die durchgeführt werden kann, nachdem auf Basis der Ergebnisse von Output 6 klar ist, welche Lerninhalte verwendet werden. Ebenso werden technische Anpassungen beschrieben zur Adaption und Integration des Plugins in die Virtual Mobility Lernumgebung (Learning hub). Download des gesamten Dokumentes (14 Seiten, Englisch, PDF, 388kB) openVM_O3-A2_Matching_tool_final_draft__M1